Ja nicht nur Kinder machen Sorgen. Unser Gürkchen scheint irgend was zu haben. Heute nach der Arbeit war Raubtierfütterung. Wembley bekam heute mal ein paar Heuschrecken und da das alte Adlerauge auch die frisch geschlüpften Fliegen entdeckt hatte, gabs auch davon noch ein Paar.
Ist wirklich ne Preisgünstige Alternative. Einfach die Maden, die vom Angeln übrig geblieben sind, nicht wegschmeissen sondern verpuppen und schlüpfen lassen. Dauert so ca. 2 Wochen.
Nun aber zu unserem Problemchen. Nachdem Wembley versorgt war, wollte ich Gürkchen füttern. Nach den stolzen Erziehungsversuchen, das sie auch brav Wasser aus der Pipette trinkt, sollte es heute frische Acheta domesticus (Heimchen) im Microformat geben. Nur saß die Kleine zusammengekauert auf einem Ast und hielt sich sonderbarer Weise nicht mit allen vier Pfoten fest. Da das Öffnen des Terrariums ihr immer noch ein wenig unheimlich ist, begann sie wegzukrabbeln. Da sah ich das sie mit den Vorderpfoten gar nicht zugriff, sondern nur mit zusammengeklappten Fingern sich abstützte.
Habe sogleich unseren Züchter angerufen und nur den Sohn angetroffen. Der riet mir zum Tierarzt zu gehen. Morgen um 11:30 hab ich einen Termin bei Dr. Fischer. Dann werden wir mehr erfahren.
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