5.2.07

Scheint fast alles wieder in Ordnung


Da bin ich wieder.
Gürkchen scheint alles gut überstanden zu haben. Klar war es nicht gerade schön zu sehen, wie die Kleine sich fortbewegt. Ich hätte nicht gedacht, das das was mit den Bodengrund zu tun haben könnte.
Jedoch war ich der Meinung, wir sollten die grobe Borke gegen weichen Humus austauschen. Und seither scheint es Gürkchen besser zu geh´n.
Vermutlich lag es tatsächlich daran, das der Grund zu grob für sie war. Denn gestern haben wir sie ertappt, wie sie im jetzt weichen Untergrund buddelt. Laut Züchter viel zu früh, aber was will man machen??? Hausarrest??? Keine wirklich gute Alternative :o).

Ich bin nur froh das die Schwellungen an den "Ärmchen" weg sind und sie sich immer öfter wieder damit festhält.

Nun aber auch mal ein paar Worte zu unserem anderen Untermieter. Wembley geht es hervorragend. Er hat es zur Zeit nur nicht gerade gern, im Terri zu sein. Sobald Thomas oder ich das Zimmer betretten, möchte er zu gern auf seinen Aussichtspunt in der Pflanze am Fenster. Heute habe ich auch mal wieder was Neues festgestellt, auch wenn er nicht den ganzen Tag auf seiner Pflanze den Wolken zuschauen kann, inspiziert er gern sein Bereich um nach dem Rechten zu schauen. Echt cool dieser kleine Kerl.

Ich denke für heute genug geschrieben, demnächst mehr.
Alles liebe Sylvie

11.1.07

Sorgen um den Zuwachs

Ja nicht nur Kinder machen Sorgen. Unser Gürkchen scheint irgend was zu haben. Heute nach der Arbeit war Raubtierfütterung. Wembley bekam heute mal ein paar Heuschrecken und da das alte Adlerauge auch die frisch geschlüpften Fliegen entdeckt hatte, gabs auch davon noch ein Paar.
Ist wirklich ne Preisgünstige Alternative. Einfach die Maden, die vom Angeln übrig geblieben sind, nicht wegschmeissen sondern verpuppen und schlüpfen lassen. Dauert so ca. 2 Wochen.

Nun aber zu unserem Problemchen. Nachdem Wembley versorgt war, wollte ich Gürkchen füttern. Nach den stolzen Erziehungsversuchen, das sie auch brav Wasser aus der Pipette trinkt, sollte es heute frische Acheta domesticus (Heimchen) im Microformat geben. Nur saß die Kleine zusammengekauert auf einem Ast und hielt sich sonderbarer Weise nicht mit allen vier Pfoten fest. Da das Öffnen des Terrariums ihr immer noch ein wenig unheimlich ist, begann sie wegzukrabbeln. Da sah ich das sie mit den Vorderpfoten gar nicht zugriff, sondern nur mit zusammengeklappten Fingern sich abstützte.

Habe sogleich unseren Züchter angerufen und nur den Sohn angetroffen. Der riet mir zum Tierarzt zu gehen. Morgen um 11:30 hab ich einen Termin bei Dr. Fischer. Dann werden wir mehr erfahren.